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Den Hunger beenden, Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern

SDG 2 umfasst als Unterziele, Hunger, Mangelernährung und Fehlernährung weltweit zu bekämpfen. Außerdem fordert SDG 2 mehr kleinbäuerliche und nachhaltige Landwirtschaft sowie genetische Vielfalt und eine bessere Regulierung internationaler Märkte in Bezug auf Nahrungsmittel. Je nachdem, welche Indikatoren zur Fortschrittsmessung herangezogen werden und welche Zielwerte definiert werden, wird der Umsetzungsstand des SDGs in Deutschland unterschiedlich bewertet. Die Fortschrittsberechnung der offiziellen Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie umfasst bei SDG 2 zwei Indikatoren, 2030Watch ergänzt diese um drei neue sowie einen modifizierten Indikator.

 

Wo steht Deutschland bei der Umsetzung von SDG 2?


SDG-Ziel für 2030 erreicht zu:

Der Fortschritt wird über die Mittelwerte der Indikatoren berechnet.

 

Offizielles Monitoring

Das offizielle Monitoring umfasst zwei Indikatoren, die sich auf den Umwelteinfluss der heimischen Landwirtschaft beziehen. Auf dieser Grundlage berechnet sich ein Fortschritt von 48,5 Prozent.

 
 
 
 
 

Zivilgesellschaftliches Monitoring

Im zivilgesellschaftlichen Monitoring schlagen wir eine erweiterte Indikatorenliste mit einem höheren Zielwert für den offiziellen Indikator “Stickstoffüberschuss“ vor sowie drei zusätzliche Indikatoren zu Pestizideinsatz, Antibiotikaeinsatz und Fleischkonsum, um auch den Einfluss der Landwirtschaftspolitik im Ausland zu berücksichtigen. Aus diesem ergänzenden Indikatorenset errechnet sich ein Fortschritt von 52,4 Prozent bei SDG 2.

 
 
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