In der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie werden zwei Indikatoren verwendet, um die wirtschaftliche Leistungskraft und die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft zu messen. Der hier beschriebene Indikator misst das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt je Einwohner in Deutschland in Euro. Das Bruttoinlandsprodukt misst den Wert aller Waren und Dienstleistungen, die im Inland durch bezahlte Arbeit hergestellt wurden. Als Einwohner gelten alle Personen, die in Deutschland ihren ständigen Wohnsitz haben. Das Bruttoinlandsprodukt misst das wirtschaftliche Wachstum eines Landes, wobei auch Ereignisse, wie die Reparatur eines zerstörten Hauses oder die Behandlung von Kranken in das “Wirtschaftswachstum” einfließen. Unentgeltliche Leistungen fließen nicht in die Berechnung ein und negative ökologische oder soziale Auswirkungen von Wirtschaftswachstum werden nicht berücksichtigt.

In der Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung wird kein präziser Zielwert für diesen Indikator festgelegt. Laut Indikatorenbericht strebt die Bundesregierung ein “stetiges und angemessenes Wirtschaftswachstum” an.

Es ist kein Ausgangswert angegeben. Ohne quantifizierbaren Zielwert für 2030 können wir keine Fortschrittsberechnung vornehmen und es ist somit nicht nötig einen Ausgangswert zu setzen.

Nicht berechenbar: Dies ist ein offizieller Indikator der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie. Ohne quantifizierbaren Zielwert für 2030 können wir keine Fortschrittsberechnung vornehmen.