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Ungleichheit in und zwischen Ländern verringern

Die in SDG 10 festgelegten Unterziele sollen zu mehr Einkommensgleichheit, mehr Selbstbestimmung und zu sozialer, wirtschaftlicher und politischer Inklusion führen. Gleichzeitig soll Chancengleichheit durch die Abschaffung diskriminierender Gesetze, Politiken und Praktiken gewährleistet werden und eine sichere Migration und Mobilität von Menschen erleichtert werden, unter anderem durch eine verantwortungsvolle Migrationspolitik. Je nachdem, welche Indikatoren zur Fortschrittsmessung herangezogen werden, wird die Zielerreichung eines nachhaltigeren Deutschlands bis 2030 unterschiedlich bewertet. Die Fortschrittsberechnung der offiziellen Monitorings umfasst zwei Indikatoren, 2030Watch ergänzt diese um vier Indikatoren.

 

Wo steht Deutschland bei der Umsetzung von SDG 10?


SDG-Ziel für 2030 erreicht zu:

Der Fortschritt wird über die Mittelwerte der Indikatoren berechnet.

 

Offizielles Monitoring

Das offizielle Monitoring umfasst zwei Indikatoren und misst die Einkommensverteilung sowie die Chancengleicheit durch Bildung anhand des Anteils ausländischer Schulabsolvent*innen. Auf dieser Grundlage wird ein Fortschritt von 63 Prozent errechnet.

 
 
 

Zivilgesellschaftliches Monitoring

Die erweiterte Indikatorenliste des zivilgesellschaftlichen Monitorings besteht aus fünf Indikatoren, darunter ist ein offizieller Indikator mit einem modifizierten Zielwert sowie drei ergänzende Indikatoren. Da die Daten für den Indikator “Diskriminierung in der EU“ seit 2015 nicht aktualisiert wurden, können nur zwei ergänzende Indikatoren bei der Berechnung berücksichtigt werden.

 
 

Die Daten dieses Indikators wurden seit 2015 nicht aktualisiert und werden daher nicht in die Gesamtberechnung einbezogen.