Nordrhein-Westfalen als Vorreiter für Transformation und nachhaltige globale Entwicklung gestalten

Zur Halbzeit der Agenda 2030 wird klar, dass viele Länder und vor allem Deutschland nicht genug unternehmen, um die 17 SDGs bis zum Jahr 2030 zu erreichen. In einer Rangliste des Sustainable Development Solutions Network (SDSN) landet Deutschland beim Spill-Over Score, der die Auswirkungen von Politikentscheidungen auf andere Länder von positiv zu negativ misst, auf dem 149. Platz von 163! Unter anderem fordert das Eine Welt Netz NRW die Stärkung der Kommunikations- und Bildungsarbeit, um ein breites Verständnis für die Notwendigkeit globaler Transformation zu nachhaltiger Entwicklung in der Bevölkerung zu fördern. Des Weiteren müsse die Perspektive der jungen Generation sowie der Menschen des globalen Südens stärker in die Nachhaltigkeitsstrategie von NRW einfließen und auch im NRW-Nachhaltigkeitsrat vertreten sein.

Auf 23 Seiten werden konkrete Hebel und Maßnahmen entlang der SDGs ausbuchstabiert. Eine erfolgreiche Transformation auf lokaler Ebene kann nicht nur durch die direkten Verbesserungen für die Umwelt wirken, sondern auch als Vorbild und Wissensträger andere Länder zu einer ähnlichen Entwicklung befähigen.

Forderungspapier

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